Freitag, 29. August 2014

Und noch ein Seifchen...

...weil es doch so viel Spaß macht :)
Diesmal sollte es eine Kaffeeseife mit Sahnetopping werden. Ich habe das Rezept mit ein paar anderen Ölen ausgerechnet, aber sonst laut Buch "Naturseifen zum Verschenken" gearbeitet.

Diese Seife besteht aus zwei verschiedenen Rezepten. Einmal die untere Kaffeeseife und oben das Sahnetopping wird extra gemacht.

Also das bedeutet zwei Becher mit Lauge anrühren, hier der hintere mit Kaffee, im vorderen kommt für die weiße Farbe etwas Titandioxid dazu.

Hier auch zwei Töpfe mit Ölen, ich schreibe mal kurz was ich verwendet habe:

Für die Kaffeeseife:

300 g Rapsöl, 300 g Kokosöl, 300 g Olivenöl 300 g Palmöl (Pflanzenfett) ,167 g NaOH in 402 g kalten starken Kaffee angerührt, damit sollte sie mit 6 % überfettet sein.
Beim Andicken des Seifenleimes kamen dann noch ein EL Kaffeepulver und etwas Haferflocken für den Peeling-Effekt hinzu.
Beduftet habe ich mit Zimtrinde.

Für das Topping:
   
300 g Kokosfett, 300 g Rapsöl, 80 g Traubenkernöl, 38 g Kakaobutter, 15 g Rizinussöl, 103 g NaOH in 246 g dest. Wasser anrühren (8 % überfettet), wenn etwas abgekühlt 1 TL Titandioxid in der Lauge lösen.
Die Kakaobutter extra schmelzen und erst beim Andicken hinzufügen.
                               

 Hier der Kaffee-Leim, hat ziemlich lange zum Andicken gebraucht.


Endlich konnte er in die Kiste...


 Nun den weißen Leim, der ging etwas schneller...


Alles oben drauf gepappt. Das nächste Mal muss ich die Menge auf 1,5 kg begrenzen, die Kiste ging gerade noch so zu.
Wie ihr seht habe ich das Topping eigentlich in der Mitte nach oben aufgetürmt, es sollten so kleine "Gebirgszüge" werden. Leider leider hat es aber nicht gehalten, weswegen ich ein wenig traurig bin ;(
Vielleicht sind sie der Gelphase zum Opfer gefallen? Ich habe mich da nicht an die Beschreibung gehalten, selber schuld! Es stand, das man die fertige Form bei 50 Grad in den Backofen stellen soll und dort sollte sie auskühlen...
Ich habe wie immer die Tüte locker oben auf gelegt, den Holzdeckel hatte ich auch nur drauf gelegt.
Also weiter üben...


Nun sieht sie so aus. Ach ja obendrauf sind Kaffeebohnen. Die zu platzieren war nicht ganz einfach. Mit Gummihandschuhen ging da gar nichts. Habe sie gaaanz vorsichtig mit spitzen Fingern platziert.


Auf jeden Fall duftet sie unwahrscheinlich intensiv nach der Zimtrinde, obwohl ich ganz wenig von dem Öl genommen hatte. Ich mag nur richtige ätherische Öle und diese sind meist nicht ganz so billig... Aber wenn in die Kiste schnuppere, riecht es wie im Pfefferkuchenladen..... eben auch eine Weihnachtsseife :)


Dienstag, 26. August 2014

Sanddornseife

... im Urlaub hatten wir ein paar Sanddorn-Beeren gesammelt, übrigens eine recht mühselige Angelegenheit :)

Nun haben sie ihren Platz in meiner neuen Seife bekommen.


Sie hat nun ausgeschlafen und konnte geschnitten werden, ist aber noch recht weich. Ich hoffe das bessert sich noch in den nächsten Wochen.



Sonntag, 24. August 2014

Zu Hause angekommen...

... und noch paar Tage frei, hatte ich mir vorgenommen gleich noch ein oder zwei Seifchen zu machen.
Die Rezepte sind aus diesen Büchern:


Die eine ist eine Ringelblumen-Milch-Seife, hier schon fertig geschnitten:


Ich habe hier das erste Mal gewagt eine zweite anders farbige Schicht oben ´drauf zu machen, verziert mit getrockneten Ringelblumen-Blütenblättern.

Heute habe ich noch eine Sanddorn-Seife mit Mandelöl für Weihnachten gemacht. Im Moment ist sie aber noch in der Schlaf-Phase unter einem Berg Decken :)

Leider zu Ende...

... aber es war wieder mal wunderschön.
Haben neben etlichen "In-der-Sonne-lieg- und Bade-Tagen" aber auch wieder ein paar neue Fleckchen erkundet.

Diesmal auf der Insel Hiddensee einen neuen Weg zum Leuchtturm über paar Umwege an der Steilküste entlang, mit wunderschöner Aussicht!


Hier der Blick zum "Enddorn":


An der Steilküste sind wir noch auf "Hühnergötter-Suche" gegangen. AuchTreibholz und einige Steine zum Umfilzen für die Schulkinder sind mit in den Rucksack gewandert.


Da meine Finger auch im Urlaub nicht still halten konnten, sind so einige Kleinigkeiten entstanden.


Habe die kleinen Beutelchen alle mit dem Knitting Loom gefertigt, auch den schwarzen Loop (umwandelbar zur Mütze) und die dazu passenden Pulswärmer.


Die kleinen Handytaschen sind sehr praktisch. Habe eine gleich ausprobiert. An der Gürtelschlaufe befestigen und so hat man Handy immer griffbereit und es kann nicht verloren gehen.



Diese Mitbringsel sind vom Wustrower Handwerkermarkt.




Duftkugeln, leider nur noch eine für mich übrig geblieben... Die anderen drei haben schon die Besitzer gewechselt :)

Diese ulkigen Teile sind unter anderem indische Buddha Nüsse, Badam Schote, Dauschoten, eine Wildlilie und eine Wunderblume.